Typ: Endmoräne
Die Atzenberger Höhe ist ein Höhenzug nordöstlich von Altshausen. Sie reicht von Lampertsweiler fast bis Aulendorf, ist damit ca. 9 km lang und teilweise bis zu 3 km breit. Ihre höchsten Bereiche liegen über 700 m und sind als klassische Endmoräne beim maximalen Gletschervorstoß während der letzten Eiszeit (Würmeiszeit) vor 24 000 Jahren entstanden. Damit gehört sie zur sogenannten Äußeren Würmendmoräne.
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Mehr erfahrenMit den Karten in der folgenden Animation erkennt man, dass die Atzenberger Höhe nicht nur aus einem einzigen Endmoränenwall besteht. Vielmehr sind während des Abtauvorgangs am Ende der letzten Eiszeit bei kurzzeitigen Stillstands- oder Vorstoß-Phasen noch weitere, kleinere Endmoränenwälle entstanden.

Um dieses Gebiet geht es ...
In ihrem Kern besteht die Atzenberger Höhe aber nicht nur aus Moränenmaterial. Darunter liegen harte Deckenschotter. Dabei handelt es sich um Schmelzwasserablagerungen (Kiese, Sande) aus älteren Eiszeiten (hier aus der Mindel-Eiszeit), die später stark verfestigt wurden. Sie liegen wie ein Schutzschild über den darunter liegenden relativ weichen Molassegesteinen und schützten diese vor Abtragung. Die verschiedenen Schichten zeigen sich auch auf der folgenden Karte, wenn man die verschiedenen Ebenen ein- und ausblendet.
Hinweis: Die Karte befindet sich aktuell noch in der Entwicklung


Ein schematischer Querschnitt durch die Atzenberger Höhe sieht also so aus: Hinweis: auch diese Grafik ist noch vorläufig ...
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